Die 5 besten Gemüsesorten zum Entsaften

Wer gerne frische Säfte trinkt und großen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung legt, der kommt früher oder später nicht daran vorbei, selber zu Entsaften.

Die Möglichkeiten die sich dabei bieten sind schier unendlich. Von Obst über Gemüse, in allen Zusammensetzungen und Kombinationen. Erlaubt ist, was schmeckt.

Besonders gesund wird das Entsaften, wenn man Gemüse benutzt. Sicherlich hat jeder schon mal vom berühmten Tomatensaft gehört, den man meistens im Flugzeug serviert bekommt. Doch das ist nur eine von vielen Varianten, wenn vielleicht auch eine der Beliebtesten.

Bei manchen Gemüsesorten kommt man zu Beginn vielleicht gar nicht unbedingt auf die Idee, diese zum entsaften zu nutzen, daher wird man positiv überrascht wenn man es doch mal probiert. Mehr Ideen findet man in diesem Artikel über Gemüse für Entsafter.

Sellerie entsaften

Eine der gesündesten Gemüsesorten, die man entsaften kann, ist Sellerie. Kaum ein anderes Gemüse ist so reich an Vitamin A, Vitamin K, Folsäure, Kalium und Ballaststoffen. Vor dem Entsaften sollte man den Sellerie unter lauwarmem Wasser gründlich reinigen und von Schmutzrückständen befreien. Die Blätter vom Sellerie brauchen vor dem Entsaften nicht entfernt werden, denn hier wohnen jede Menge gesunde Inhaltsstoffe, die an dem Saft sonst verloren gehen würden. Er eignet sich auch besonders gut in Kombination mit beispielsweise Karottensaft.

Tomaten entsaften

tomate entsaftenEntsaftete Tomaten ergeben im Endeffekt den beliebten Tomatensaft, den man aus dem Flugzeug kennt. Dieser lässt sich beliebig verfeinern, ebenso wie man es mit Tomaten, die man essen möchte auch tut. Salz, Pfeffer und Basilikum kann man beispielsweise beim Entsaften je nach Lust und Laune und je nach Geschmack, dazu tun. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Rote Beete entsaften

Auch die Rote Beete kann mit einer Menge an gesundheitsfördernden Eigenschaften aufwarten. Sie senkt den Blutdruck, hat eine schützende Funktion von Leber und Galle, kann vor Krebs schützen und, am allerwichtigsten, sie sorgt für gute Laune. Möchte man eine Rote Beete entsaften, sollte man auch diese vorher gründlich waschen, um jeglichen Dreck zu entfernen. Die spitzen Enden sollten abgeschnitten werden. Wenn die Schale hart ist, dann empfiehlt es sich, diese zu entfernen. Anschließend kann man die rote Beete in Stücke schneiden, dass sie in den Entsafter passen. Hier sollte man jedoch beachten, möglichst keinen Zentrifugenentsafter, sondern einen mit Press-Schnecken- oder Press-Walzen-Technik zu nutzen. Zudem sollte die Umdrehungszahl im unteren Bereich liegen. Ist die rote Beete erstmal entsaftet, hat man auch hier wieder viele Möglichkeiten, sie je nach Geschmack anzupassen. Dazu empfiehlt sich zum Beispiel, für etwas mehr Süße, etwas Apfel oder, für mehr Spritzigkeit, etwas Zitrone.

Karotten entsaften

Um den Körper in Schwung zu kriegen eignet sich Karottensaft einwandfrei. Karotten enthalten Beta-Carotin, welches im Körper direkt in Vitamin A umgewandelt wird. Zusätzlich enthalten Karotten auch noch jede Menge andere, für den Körper wichtige, Vitamine und sind ganz nebenbei noch gut für Haut und Haare. Auch bei Karotten sollten, nach dem gründlichen Reinigen, die Enden vor dem Entsaften abgeschnitten werden. Ob man sie vorher auch schält oder nicht, ist abhängig davon ob Pestizide verwendet wurden oder nicht. Hat man die Karotte dann in kleine Stücke zerteilt, wird sie einfach in den Entsafter getan. Dieser macht den Rest. Hier empfiehlt es sich, eventuell noch etwas Wasser beizumischen, da der Geschmack des Karottensaftes doch sehr intensiv ist. Mit etwas Zitrone verfeinert erhält man ein einmaliges und gesundes Getränk. Allerdings sollte man den Saft sofort trinken, da er schnell oxidiert und somit wichtige Inhaltsstoffe verloren gehen.

Spinat entsaften

Spinat gehört zu den Lebensmitteln, die das Immunsystem stärken. Daher ist gerade in der trüben Erkältungszeit der Griff zum Spinat eine gute Wahl. Um ihn zu entsaften muss man nicht viel mehr tun, als ihn gründlich zu waschen. Das in Stücke schneiden fällt hier weg. Um beim Entsaften keine Brühe, die mehr aus Schaum als aus allem anderen besteht, zu erhalten sollte mam ein gröberes Sieb verwenden. Die Saftmenge bei Spinat ist eher gering, daher empfiehlt es sich auch hier zu kombinieren. Sehr beliebt sind hier Äpfel, da sie zum einen die Saftmenge erheblich erhöhen und zum anderen den Geschmack verfeinern.

Fazit

Aus all diesen Gemüsesorten lassen sich nicht nur Säfte, sondern auch fabelhafte Cocktails zaubern. Verfeinert mit allerlei Gewürzen ergeben sich unterschiedlichste Geschmäcker. Teilweise kann eine solche Zusammensetzung sogar ganze Mahlzeiten ersetzen, was vor allem dann von Vorteil ist, wenn man eine Diät macht oder machen möchte. Fakt ist, gesünder und natürlicher geht es nicht.

Quellen:

www.paradisi.de